Isis Wenger: Eine Pionierin für Vielfalt in der Technologiebranche
Isis Wenger ist eine amerikanische Softwareentwicklerin und Technologie-Gleichstellungsaktivistin. Sie wurde in Amerika geboren und ihre Eltern sind iranischer Abstammung. Als Gründerin der Kampagne #ILookLikeAnEngineer ist sie zu einer prominenten Stimme für Vielfalt und Inklusion in der Technologiebranche geworden.
Wenger begann seine Karriere als Softwareentwickler, nachdem er am Caltech einen Abschluss in Informatik gemacht hatte. Sie hat für verschiedene Technologieunternehmen gearbeitet, unter anderem für die OneLogin-Plattform, wo sie als Vollzeitentwicklerin tätig war. Während ihrer Tätigkeit für OneLogin wurde ihr Foto in der Werbekampagne des Unternehmens verwendet.
Wenger entsprach nicht dem Stereotyp des typischen Softwareentwicklers, daher waren die Reaktionen auf das Werbefoto gemischt. In den sozialen Medien wurde ihr vorgeworfen, keine „echte“ Ingenieurin zu sein, was Fragen zu ihren Fähigkeiten aufwirft. Als Reaktion darauf veröffentlichte Wenger einen Blogbeitrag mit dem Titel „You Might Have Seen My Face on BART“, in dem sie ihre Erfahrungen als Ingenieurin teilte und Stereotypen in der Technologiebranche in Frage stellte.
Ihr Blogbeitrag erregte schnell Aufmerksamkeit und inspirierte Wenger, die Kampagne #ILookLikeAnEngineer zu starten. Die Kampagne verbreitete sich schnell und erhielt Unterstützung von Technikexperten auf der ganzen Welt, die ihre Vielfalt und Einzigartigkeit zur Schau stellen wollten.
Als Verfechter von Gleichberechtigung und Inklusion setzt sich Wenger weiterhin dafür ein, Stereotypen und Vorurteile in der Technologiebranche abzubauen. Sie ist eine häufige Rednerin und nimmt regelmäßig an Konferenzen und Veranstaltungen teil, um ihre Erfahrungen auszutauschen und Lösungen zur Förderung von Vielfalt und Chancengleichheit in der Technologiebranche anzubieten.
Durch ihre Arbeit und Aktivitäten hat Isis Wenger einen wesentlichen Beitrag zur Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Technologiebranche geleistet. Ihre Kampagne trug dazu bei, das Bewusstsein für technische Stereotypen zu schärfen und löste eine offene Diskussion über die Bedeutung von Vielfalt in der Technologiebranche aus.